HTC Wildfire: Android-Smartphone im Test
Leben-Digital.at konnte das elegante Android-Handy für Einsteiger mit kleinem Budget testen.
Das Android-Smartphone HTC Wildfire liegt hervorragend in der Hand und lässt sich angenehm in der Hosentasche verstauen. Es ist auch eines jener Smartphone-Modelle, mit denen Smartphone-Erzeuger den Markt überschwemmen möchten. Das soll vor allem über den Preis erreicht werden. Mit einem Startpreis von 0 Euro erhält man ein ausgereiftes Smartphone, bei dem nur das Display etwas schwächelt.
TFT-Display und keine Tasten
Statt echter Tasten spendiert HTC dem Wildfire vier Touch-Felder unterhalb des Displays. Auch auf eine "Maussteuerung" muss man nicht verzichten. Mit ihr scrollt man durch die Menüs und bewegt den Cursor beim Internet-Surfen präziser als es mit den Fingern möglich ist. Das Navigieren durch die Menüs jedoch geht mit den Fingern schneller.
Der Hauptgrund warum das HTC Wildfire ohne Vertrag bereits ab 240 Euro oder mit Vertrag ab 0 Euro zu haben ist, liegt am 8,1 cm- (3,2 Zoll) Display. Statt eines hochwertigen AMOLED-Displays liefert man nur einen einfachen TFT-Bildschirm mit 240 x 320 Pixel Auflösung. Zwar sehen Fotos und Icons gut aus, wirken jedoch bei weitem nicht so scharf und kontrastreich wie auf hochqualitativen Displays. Die virtuelle QWERTZ-Tastatur lässt sich im Querformat treffsicher bedienen. Auch der etwas schwächere Prozessor verhilft dem HTC Wildfire zu längeren Denkpausen, die jedoch nur stören, wenn man weiß, wie schnell es bei teureren Geräten funktioniert.
Android 2.1 und HTC Sense
Als Betriebssystem fungiert das mittlerweile nicht mehr ganz aktuelle Android 2.1 und HTC hat die hauseigene Benutzeroberfläche HTC Sense darübergelegt. In Summe ergibt das eine ausgereifte und User-freudliche Kombination, die individuell gestaltete Home-Screens und gute Anbindungen an Social-Networks ermöglicht. Besonders nett: Das Klingeln wird leiser, sobald man das Smartphone in die Hand nimmt oder es wird stumm, sobald man es auf das Display legt.
Langsamer Web-Browser und wenig überzeugende Kamera
Schnelles Surfen im Internet sieht anders aus. Weder per HSDPA noch WLAN kommt richtig Freude auf. Der Seitenaufbau ist unterdurchschnittlich langsam und benötigt deutlich länger, als dies andere Smartphones bewerkstelligen können. Lediglich das Surfen im Android Market klappt zügig.
Die 5 Megapixel Kamera bietet LED-Licht, Autofokus und viele weitere Optionen. Sind die Lichtverhältnisse nicht zu ausgefallen, können sich die Fotos durchaus sehen lassen. Als nicht zufriedenstellend erweist sich der Video-Modus: Das Wildfire beherrscht nur eine Auflösung von 352 x 288 Pixel im CIF-Format.
Fazit der Leben-Digital.at Redaktion
Das HTC Wildfire ist in Sachen Preis-Leistung ein gelungenes Smartphone. Es wurde für eine Zielgruppe auf den Markt geworfen, die nicht bereit ist tief in die Tasche zu greifen und trotzdem nicht auf mobiles Internet bzw. ein schickes Smartphone verzichten möchte. Dieser Zielgruppe wird es nichts ausmachen, dass der Prozessor etwas langsam und das Display nicht ganz so hochwertig ist. Dafür punktet das HTC Wildfire mit einwandfreier Sprachqualität und der Tatsache, dass man damit wieder auf der Android-Schiene ist.
Das Android-Smartphone HTC Wildfire liegt hervorragend in der Hand und lässt sich angenehm in der Hosentasche verstauen. Es ist auch eines jener Smartphone-Modelle, mit denen Smartphone-Erzeuger den Markt überschwemmen möchten. Das soll vor allem über den Preis erreicht werden. Mit einem Startpreis von 0 Euro erhält man ein ausgereiftes Smartphone, bei dem nur das Display etwas schwächelt.
TFT-Display und keine Tasten
Statt echter Tasten spendiert HTC dem Wildfire vier Touch-Felder unterhalb des Displays. Auch auf eine "Maussteuerung" muss man nicht verzichten. Mit ihr scrollt man durch die Menüs und bewegt den Cursor beim Internet-Surfen präziser als es mit den Fingern möglich ist. Das Navigieren durch die Menüs jedoch geht mit den Fingern schneller. Der Hauptgrund warum das HTC Wildfire ohne Vertrag bereits ab 240 Euro oder mit Vertrag ab 0 Euro zu haben ist, liegt am 8,1 cm- (3,2 Zoll) Display. Statt eines hochwertigen AMOLED-Displays liefert man nur einen einfachen TFT-Bildschirm mit 240 x 320 Pixel Auflösung. Zwar sehen Fotos und Icons gut aus, wirken jedoch bei weitem nicht so scharf und kontrastreich wie auf hochqualitativen Displays. Die virtuelle QWERTZ-Tastatur lässt sich im Querformat treffsicher bedienen. Auch der etwas schwächere Prozessor verhilft dem HTC Wildfire zu längeren Denkpausen, die jedoch nur stören, wenn man weiß, wie schnell es bei teureren Geräten funktioniert.
Android 2.1 und HTC Sense
Als Betriebssystem fungiert das mittlerweile nicht mehr ganz aktuelle Android 2.1 und HTC hat die hauseigene Benutzeroberfläche HTC Sense darübergelegt. In Summe ergibt das eine ausgereifte und User-freudliche Kombination, die individuell gestaltete Home-Screens und gute Anbindungen an Social-Networks ermöglicht. Besonders nett: Das Klingeln wird leiser, sobald man das Smartphone in die Hand nimmt oder es wird stumm, sobald man es auf das Display legt.
Langsamer Web-Browser und wenig überzeugende Kamera
Schnelles Surfen im Internet sieht anders aus. Weder per HSDPA noch WLAN kommt richtig Freude auf. Der Seitenaufbau ist unterdurchschnittlich langsam und benötigt deutlich länger, als dies andere Smartphones bewerkstelligen können. Lediglich das Surfen im Android Market klappt zügig. Die 5 Megapixel Kamera bietet LED-Licht, Autofokus und viele weitere Optionen. Sind die Lichtverhältnisse nicht zu ausgefallen, können sich die Fotos durchaus sehen lassen. Als nicht zufriedenstellend erweist sich der Video-Modus: Das Wildfire beherrscht nur eine Auflösung von 352 x 288 Pixel im CIF-Format.
Fazit der Leben-Digital.at Redaktion
Das HTC Wildfire ist in Sachen Preis-Leistung ein gelungenes Smartphone. Es wurde für eine Zielgruppe auf den Markt geworfen, die nicht bereit ist tief in die Tasche zu greifen und trotzdem nicht auf mobiles Internet bzw. ein schickes Smartphone verzichten möchte. Dieser Zielgruppe wird es nichts ausmachen, dass der Prozessor etwas langsam und das Display nicht ganz so hochwertig ist. Dafür punktet das HTC Wildfire mit einwandfreier Sprachqualität und der Tatsache, dass man damit wieder auf der Android-Schiene ist.